Der ewige Zyklus des freudigen Werdens ...

Warum sorgen wir uns oft ums rechtzeitig fertig werden, haben Stress und empfinden die äußeren Zwänge häufig stärker als unsere eigenen Bedürfnisse? Warum haben wir Angst vor dem Ende und beeilen uns doch immer, fertig zu werden? Warum wollen wir immer etwas erreichen, Ziele, Siege, Ergebnisse, die Rente, und vergessen dabei zu leben?

 

Dazu ein übersetztes Channeling von Esther Hicks (Abraham), Auszug aus einem Workshop in Spokane, WA, vom 30. Mai 2000:

 

"Worum geht es eigentlich im Leben?


Geht es darum, Dinge zu erledigen? Nein! Weil wir Dinge tun, sie rückgängig machen, sie wieder tun, um sie erneut zu verändern, nur um auch das wieder zu verwerfen für etwas Neues.

 

Welcher Sinn steckt dahinter? Es ist die Begeisterung während des Prozesses auf dem ganzen Weg.

 

Euer physischer Verstand als Mensch hört nicht auf zu denken: „Wir müssen irgendwann zu einem Ende kommen.“ Und ihr bringt euch gegenseitig zu Millionen um, bei dem Versuch zu bestimmen, was das zeitgemäße und angemessenen Ende ist, dem ihr ja alle entgegengeht.

 

Wir sagen Euch: Da geht ihr von einer irrigen Annahme aus. Es gibt kein Ende, dem ihr alle entgegen geht. Wir sind alle in einem ewigen Zyklus des „freudigen Werdens“. Wir werden nie fertig sein, niemals …"

-- Abraham

 

 

Mir gefällt dieser Ausdruck "freudiges Werden", im Original: "joyful becoming". Der Sinn des Lebens liegt im Leben selbst. Jedes neue Leben ist ein Aufbruch ins Ungewisse, voller Abenteuer, Überraschungen, mit Fehlern und Erfolgen. Ein Leben wird wegen des Lebens gelebt und nicht, um das Ende zu erreichen. Jedes Leben bringt uns neue Erfahrungen, lässt uns reifer und bewusster werden, jeden Tag und jeden Moment.

 

Ist diese Perspektive nicht erfreulicher und erfüllender, als der ständige Blick auf das, was noch zu erledigen ist? Sollte Erfüllung nicht jeden Tag unser Plan sein und nicht erst am Ende eines arbeitsreichen Lebens stehen?

 

Ich wünsche allen Lesern freudiges Werden!

 

 

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Kommentare: 1
  • #1

    Wolfgang (Sonntag, 29 September 2013)

    Den Blogeintrag vom 26.09 fand ich sehr stimmig und dann las ich noch das Tageszitat der Abrahams und es war genau der Text vom 28.09. Sehe ich da etwa eine Synchronizität ? :-)

[scan] www.seele-verstehen.de

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