Die Blume des Lebens ist ein Symbol für die kosmische Ordnung und das immer wiederkehrende Leben. Sie steht für die schöpferische Energie in allem was ist. Sie findet sich an vielen antiken Stätten in Griechenland ebenso wie in Ägypten, China, Japan oder Tibet und auch in Mittel- und Südamerika.
Die harmonische Geometrie der 19 ineinanderverschlungenen Kreise innerhalb von zwei äußeren Ringen erinnert in ihrem Aussehen an eine Blume. In der Vergangenheit ließen sich viele Künstler und Baumeister von diesem Symbol inspirieren. So fand man u.a. heraus, dass mit Hilfe der Blume des Lebens alle so genannten platonischen Körper, z. B. die Pyramide oder der Würfel dargestellt werden konnten. Die in den 19 Kreisen nachweisbaren mathematischen und universellen Gesetzmäßigkeiten, wie der Satz des Pythagoras, der Lebensbaum der Kabbalah, die Quadratur des Kreises oder die Merkaba, führten dazu, dass die Blume des Lebens fortan auch mit dem Begriff der Heiligen Geometrie in Zusammenhang gebracht wurde. Diese der Blume des Lebens zugrunde liegende Geometrie kam beim Bau von Kirchen ebenso zum Einsatz wie beim Tempelbau, da man davon überzeugt war, dass sich die Energie des Symbols auch auf diese geweihten Gebäude übertragen würde.
Auf den meisten Kirchtürmen findet man ein Kreuz, das aus drei Achsen gebildet wird. Die beiden waagerechten Achsen bezeichnen die Himmelsrichtungen, die senkrechte Achse symbolisiert das Oben und Unten, oder die Verbindung zwischen Himmel und Erde.
Aus der richtigen Perspektive betrachtet spiegelt sich in diesem dreidimensionalen Symbol wieder das Grundmuster aus der Blume des Lebens mit den sieben Punkten.
In jedem Kreis finden sich sieben Punkte, es sind die Endpunkte der drei sich schneidenden Achsen oder Sphären und der gemeinsame Schnittpunkt. So reflektiert sie auch die Systematik der Seelenstruktur mit ihren jeweils sieben Elementen.
Das Seelenprofil, wie MICHAEL es uns vermittelt, ist eine mehrdimensionale Matrix. Es sind viele verschiedene Facetten, die ein Seelenprofil individuell macht. Diese Facetten lassen sich nach verschiedenen Aspekten gliedern. Es gibt ein immer wiederkehrendes Muster, das Prinzip der Sieben.
Die Struktur zu erkennen und zu begreifen kann hilfreich sein für Menschen, die es gewohnt sind in Kategorien und Kriterien zu denken. Für diejenigen, die eher pragmatisch, konkret und "handfest" durchs Leben gehen, ist es vielleicht sogar eher verwirrend und zu komplex. Man kann die Matrix auch nutzen, ohne sich mit ihren detaillierten Zusammenhängen zu beschäftigen.
Wie schon gesagt, ist die Seele eine Energie oder Schwingung. Schwingungen können sich addieren und überlagern, also aus Teilschwingungen zusammen gesetzt sein. MICHAEL nennt sieben Energien. Sie sind der "rote Faden", der sich durch die Systematik der Matrix mit ihren Merkmalen zieht.
Jede Energie korrespondiert mit einem der sieben Punkte in diesem Strukturmodel, gekennzeichnet mit Ziffern von 1 bis 7.
Jedes Merkmal der Seelenmatrix hat sieben verschiedenen Ausprägungen oder Elemente, die man bildhaft dargestellt an den sechs Endpunkten oder Polen der drei Achsen und dem gemeinsamen Schnittpunkt findet. Die Achsen sind: Inspirationsachse, Expressionsachse und Aktionsachse, den Schnittpunkt bezeichnet MICHAEL als Assimilation.
Jedes Merkmal hat eine so genannte Ausrichtung. Es gibt drei Varianten. Auf jeder Achse gibt es eine kardinale und eine ordinale Ausrichtung, der Schnittpunkt ist neutral.
Zusätzlich kann jedes Merkmal im positiven oder im negativen Pol gelebt werden. Entwicklung verläuft immer vom negativen zum positiven Pol.
Die Multidimensionalität der Struktur der Seele wird deutlich, wenn man die Aspekte zueinander in Beziehung setzt und sich die Korrelationen bewusst macht.
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