Rückführungshypnose,

wie sie funktioniert und was sie leisten kann ...

 

 

 

Hypnose ist ein Thema, das vielen Menschen Angst macht, weil sie es mit Willenlosigkeit, Kontrolle verlieren und peinlichen Show-Effekten verbinden. Die Realität bei professionellen Hypnotiseuren ist anders.

 

Hypnose ist heutzutage eine etablierte Methode der Psychotherapie. Meist geht es darum, Störungen oder Blockaden aufzulösen, die oft ihre Ursache in der frühen Kindheit haben. Traumatische Erfahrungen, die verdrängt und deshalb nicht verarbeitet wurden sitzen tief im Unterbewusstsein. Mit Hilfe der Hypnose gelingt es, Zugang zu diesen "verschütteten" Erlebnissen zu bekommen, sie bewusst zu machen und aus heutiger Sicht neu zu bewerten und damit aufzuarbeiten.

 

Die Technik der Hypnose ist im Grunde für jedermann erlernbar. Der Hypnotiseur sucht zunächst den Rapport zu seinem Klienten, d. h. er klärt, ob die Hypnose wirklich gewünscht ist, was die Hypnose "aufdecken" soll und wie sie ablaufen wird. Verschiedene Techniken versetzen dann den Klienten in einen mehr oder weniger tiefen Entspannungszustand. Durch leitende Anweisungen und Fragen wird der Klient an den Ort, in die Zeit oder in eine Situation geführt, die Aufschluss über die aktuell bestehenden Fragen oder Probleme bringen kann. Am Ende der Sitzung wird die Hypnose wieder zurückgenommen, der Klient ist frisch, entspannt und kann sich an alle Details der Sitzung selbst erinnern.

 

Lange Zeit meinten Hypnotiseure, dass die Geburt die zeitliche Grenze für Rückführungen sei. Mehr durch Zufall "landeten" aber Hypnotiseure gelegentlich in Szenarien, die nicht aus dem jetzigen Leben des Klienten stammen konnten.

 

Dr. Michael Newton und Brian L. Weiss sind z. B. zwei Hypnosetherapeuten, die diesem Phänomen systematisch nachgegangen sind. Sie erkannten, dass es in Hypnose möglich ist, Zugang zu Erlebnissen auch "jenseits der Geburt" zu bekommen. Frühere Leben, in anderen Körpern in einer anderen Epoche und an anderen Orten konnten in Hypnose erinnert und „wieder erlebt“ werden.

 

Bei der Aufforderung an einen Klienten in Hypnose, zum Zeitpunkt des ersten Auftreten einer Beschwerde zurückzugehen, beschrieb dieser ein früheres Leben, zu dem er detaillierte Erinnerungen wiedergeben konnte. Newton hat in seinen Büchern beschrieben, wie er - zunächst ungläubig -  diese Möglichkeit erforscht hat und schließlich sogar in der Lage war, auch in  "Leben zwischen den Leben" zu gelangen. Damit ist die Existenz der Seelen zwischen zwei Inkarnationen gemeint.

 

Die Ergebnisse von über 7000 Rückführungen hat er ausgewertet und auf dieser Basis eine Beschreibung der Existenz und der Struktur der Seele, ihrer „Wanderungen“ und Entwicklung geliefert.

 

Newton bestätigt das Phänomen der Reinkarnation. Er unterscheidet sieben Stufen der Entwicklung einer Seele und ihre Farbgebung (Aura), so wie sie von anderen Seelen wahrgenommen wird. Er beschreibt die astrale Welt, die neben unserer physischen Welt existiert und schildert detailliert den Prozess der Vorbereitung auf eine neue Inkarnation und den „Empfang“ einer Seele nach dem Tod ihres letzten physischen Körpers auf der astralen Ebene. Er beschreibt Seelenführer, Seelenfamilie und Seelengefährten. Er erklärt den so genannten Ältestenrat, ein Gremium von fortgeschrittenen Seelen, das zusammen mit der von einer Inkarnation zurückkehrenden Seele, das letzte Leben reflektiert und die Seele wohlwollend für ihren weiteren Entwicklungsweg berät und damit keinesfalls dem entspricht, was in der christlichen Religion als das jüngste Gericht bezeichnet wird.

 

Seine Bücher sind auch in deutscher Sprache verfügbar und jedem empfohlen, der mehr über diese Art der Annäherung an das Thema erfahren möchte.

 

Die Vorgehensweise von Newton ist wissenschaftlich: Befragung von Probanden, Systematisierung der Antworten und Entwicklung einer Struktur der Gesamtheit. Sie ist jedoch nicht nachprüfbar oder wiederholbar. Newtons Arbeit ist somit im wissenschaftlichen Sinn eine Hypothese, die es zu bestätigen oder zu verwerfen gilt.

 

Da er auf eine große Basis von Fällen zurückgreifen kann und darüber hinaus von vielen Kollegen ähnliche Ergebnisse erzielt wurden, kann hier in jedem Fall von einer ernstzunehmenden Arbeit gesprochen werden.

 

 

Dr. Michael Newton hat “The Newton Institute for Life between Lives Hypnotherapy" gegründet, das Hypnotiseure aus aller Welt, in der von ihm entwickelten Methode ausbildet und sein Lebenswerk fortsetzt.  Unter "Quellen" findet man Links zu einem Interview mit Dr. Newton, in dem er von seiner anfänglichen Skepsis und seinen Erfahrungen berichtet. 

 

 

 

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Der "Überblick" verschafft (hoffentlich) das, was er verspricht. Hier werden kurz die Michael Teachings vorgestellt.

 

Die Systematik der Seele, so wie MICHAEL sie uns vorstellt, ist unter der Überschrift "Matrix" dargestellt.


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