Schon beim Thema Seelenleid habe ich ausgeführt, dass die Erfahrung von "Freud und Leid" typisch für die physische Existenz ist, in der ja alles als dual oder bipolar wahrgenommen wird. Nur im körperlichen Leben kann Seele diese Erfahrungen machen und diese Erfahrungen bleiben ihr über den physischen Tod hinaus erhalten.
Ich habe ebenfalls beschrieben, wie man die Ursachen von Leiden erkennt und so - bei fortschreitender seelischer Entwicklung - immer weniger leidet und zwar aufgrund von bewussten Entscheidungen.
Hier möchte ich über Betrachtungs- Einstellungs- und Verhaltensänderungen schreiben, die aktiv im Leben freudvolle Erfahrungen ermöglichen. Für die Seele erfüllt sich so das Potential, leichter, das sie für ein Leben manifestiert hat.
Statt "Seelenfreude" könnte man auch von Seelen-Nektar sprechen, im Sinne von Nahrung für das seelische Wohlbefinden auf dem Weg durch viele Inkarnationen. In der physischen Existenz entscheiden wir selbst darüber, ob und wann dieser Weg "steinig und schwer" ist und wodurch und wie wir uns wieder regenerieren
Wie unser Leben verläuft ist nähmlich unter den gewählten Rahmenbedingungen abhängig von willentlichen Entscheidungen. Denn, wie MICHAEL es regelmäßig wiederholt, wir haben immer die Wahl.
Oft sind uns mögliche Optionen nicht bewusst, meist weil Ängste der verschiedensten Art unsere Perspektive. (siehe Haupthindernisse) einengen. Es geht also darum, das "sowohl als auch" als Vielfalt des Ganzen wahrzunehmen und nicht nur als unüberbrückbaren Gegensatz.
Mit der Wertschätzung von Vielfalt, als Auswahlmöglichkeit und nicht als Einschränkung beginnt es.
Freude und Begeisterung sind die Gefühle, die Liebe am nächsten kommen. Sie können uns leiten.
Werterfüllung entspricht dem Wunsch nach einem am Ende erfüllten Leben, das den Übergang in die "nicht-physische Existenz" erleichtert.