Unsere Seelenfamilie ist groß. Eine Entität umfasst ca. 1000 Essenzen, die sich widerum fragmentieren für die Erfahrung einer Inkarnation. Zur Struktur einer Seelenfamilie habe ich an anderer Stelle schon geschrieben.
Wie in einer biologischen Familie auch, gibt es immer Mitglieder, die einem näher stehen, als andere. Es sind die Gefährten mit denen wir auch auf der Astralebene zusammen lernen und die uns oft auch während der Inkarnation begleiten. Wenn wir ihnen im Leben begegnen, empfinden wir sie oft als "Soulmates", Seelenverwandte oder manche sagen auch Seelengeschwister. Die Gemeinsamkeit der Seelenfamilie verbindet. Man schwingt ähnlich und versteht sich.
Darüber hinaus haben wir Freunde auch außerhalb unserer Familie, Nachbarn, Kollegen, Mitschüler etc..
Familienzusammenhalt ist in unserer heutigen Zeit nicht mehr immer zu beobachten. Bei der Seelenfamilie ist das anders, man hält zusammen, unterstützt sich, paßt aufeinander auf und übernimmt gegenseitig Aufgaben, die uns in unserer Entwicklung weiterhelfen. Auch einige Mitglieder von "Nachbarfamilien" (gleiches Kader) sind daran beteiligt.
Diese Aufgaben sind oft Vereinbarungen im Zwischenleben für eine oder auch mehrere Inkarnationen. Selbst wenn uns ein Mitmensch im Leben Schwierigkeiten macht, uns unfreundlich erscheint oder gar als "Feindbild" wahrgenommen wird, kann es sein, dass es sich um ein Mitglied unserer Seelenfamilie handelt, der uns spezielle Lektionen vermitteln möchte, die uns weiterbringen. Die besten Freunde dürfen uns am ehesten Wahrheiten sagen, die wir vielleicht nicht hören möchten, die uns aber spiegeln und uns so helfen, unser Entwicklungspotential zu nutzen. Sie wollen unser Bestes, auch wenn es nicht so scheint.
Auch wenn Mitglieder unserer Seelenfamilie nicht mit uns zusammen inkarnieren, gibt es Kontakt. Sie sind mit uns verbunden. In unseren Träumen und Gedanken kommunizieren sie mit uns, ohne dass wir uns dessen bewusst sind.
Es gibt das Bild vom Schutzengel oder auch von vielen Schutzengeln, die jemand gehabt haben muss, wenn er zum Beispiel einen schlimmen Unfall gut überstanden hat. Mitglieder der Seelenfamilie und natürlich auch unsere Seelenführer unterstützen uns, wenn es notwendig ist, damit unser Lebensplan nicht frühzeitig endet.
Eine schöne Vorstellung, MICHAEL bestätigt uns, dass es so ist. Wenn doch etwas "passiert", heißt das nicht, dass die "Schutzengel" versagt haben. Es gibt Gründe und Ursachen, die wir nicht kennen und deshalb auch nicht verstehen, zumindest nicht als Mensch.
Eine Seele, die geht, hat entweder ihre Lebensaufabe erfüllt oder sie sieht keine Chance mehr, sie zu erfüllen. Sie nutzt eine Chance zum Ausstieg und wir müssen loslassen in der Gewissheit, dass wir mit allen für immer verbunden sind und uns auf der Astralebene (manche sagen im Himmel) wiedersehen, wenn auch in anderer Form. Wir erkennen uns sofort.